Wolfersdorf

Erstmals wird Wolfersdorf 1279 erwähnt. Zu dieser Zeit war dieses typische Runddorf am Grössaubach im Besitze des Klosters Langheim, bestehend aus acht Gütern. Mit dem Stift Teuschnitz kam 1388 das damalige Wolframsdorf an das Hochstift Bamberg, bei dem es bis zur Säkularisation blieb. Wolfersdorf gehörte, nachdem es die Verpfändungen Jörg und Dietz von der Thann überstanden hatte, der Hauptmannschaft und damit dem Amte Kronach an. Dies war um 1487. 1811 zählte die Dorfgemeinschaft 62 Einwohner. 1923 waren es immerhin 155 Gemeindemitglieder. Am 1. Januar 1972 gab Wolfersdorf seine Selbständigkeit auf: es erfolgte die Eingliederung nach Stockheim.


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