Kultur- und Begegnungsstätte RENTEI

In Stockheim wurde über fünf Jahrhunderte hinweg und in über 20 Gruben bis 1968 Steinkohle abgebaut. Der Steinkohlebergbau rund um Stockheim bildete ein Alleinstellungsmerkmal in Bayern. Das ca. 5 ha große ehemalige Betriebsgelände der letzten Zeche „St. Katharina“ mit den sich in einem desolaten Zustand befindlichen Gebäuden ersteigerte die zum 01. Januar 1975 neu gebildete Bergwerksgemeinde Stockheim im Jahre 1987. In den Folgejahren wurden mehrmals Notsicherungsmaßnahmen an den Bergwerksgebäuden durchgeführt. Die 1847 erbaute Rentei war bis 1968 eines der Hauptgebäude der Steinkohlenzeche „St. Katharina“. Sie diente der Bergwerksleitung bis 31. Januar 1985 als Wohnung und Büro und steht unter Denkmalschutz. Das bis 2001 (teilweise) bewohnte historisch sehr wertvolle Renteigebäude, auch —nachdem darin die Bergwerkseigentümer und -direktoren wohnten —Herrenhaus genannt, wird nun seit 2019 saniert, um es vor dem endgültigen Verfall zu retten und mit einem vielfältigen Konzept einer sinnvollen Nutzung mit regionaler und überregionaler Bedeutung zuzuführen. Die Identifikation mit der Bergwerkstradition bleibt somit gesichert und wird dadurch zusätzlich intensiviert. Gleichzeitig wird mit und für alle Bürgerinnen und Bürger ein Ort der Kultur und Begegnung geschaffen, welcher zum Austausch und zur gegenseitigen Inspiration animiert und ehrenamtliches Engagement stärkt.

Im Sommer 2024 soll es dann soweit sein und die Rentei öffnet ihre Türen! 

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Rentei vor der Sanierung

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Rentei während der Sanierung (2023)

Flyer Kultur- und Begegnungsstätte RENTEI

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