Haig

In den Jahren 1323 und 1348 ließ der Bamberger Bischof seine Rechte und Einkünfte von Ort zu Ort aufschreiben. Dabei ist Haig als Wustung, als "desolatum", verzeichnet. Da der Bischof von Bamberg einen Schutz gegen die Thüringer wollte, belehnte er die Herren von Schaumberg. Das ehemalige Schloß in Haig war von einem Wassergraben umgeben und durch eine Zugbrücke mit dem festen Land verbunden. 1631 plünderte ein Kronacher Haufen Dorf und Schloß. Das verschuldete Gut kaufte 1727 Domdechant Johann Veit von Würtzburg, der den Grundstein zu dem heutigen Schloß 1731 legte.


Das Haiger Schloß